[RealMoneyTrader]: Gold Prognose

Gold Prognose eigenständig erstellen

In diesem Artikel möchten wir Ihnen einige Hilfsmittel mit an die Hand geben, um eine Gold Prognose selbständig erarbeiten zu können. Ein Trader und Investor muss zwangsläufig einen Märkt öfter richtig einschätzen, als er dies falsch tut. Dabei bedeutet „richtig“ nicht zwangsläufig nur die Direktion des Marktes, sondern auch die Ausprägung. Sie können neun Mal richtig liegen mit einem minimalen Ausschlag und liegen einmal gravierend falsch – dann haben Sie auch Geld verloren, trotz 90% Trefferquote. Richtig ist also zweidimensioniert gemeint: zeitlich und preislich.

Wenn wir einen Markt und dessen potenzielle Bewegungsrichtung einschätzen wollen, müssen wir die Einflussfaktoren kennen, die im Wesentlichen auf den Markt wirken. Dazu hilft es, wenn wir fundamentale Faktoren, wie die Haupt-Exporteure oder Importeure und die hauptsächliche Verwendung des betreffenden Rohstoffs kennen.

Gold Prognose: Haupteinfluss-Faktoren kennen und beachten

Bei Gold sind wesentliche Faktoren, die für die Preisentwicklung und damit die Gold Prognose ausschlaggebend sind u.a. die Zinsen, aber auch die Inflation. Gold wird von Investoren gerne als Absicherung (Hedge) gegen Inflation verwendet. Ich habe zwei Forecasts selbst entwickelt, deren Komposition ich in meiner Trading Ausbildung RW Mentoring schule und die ich als Originalchart (fertig und auf Lebenszeit verwendbar) aushändige. Dabei spielen eben jene wesentliche fundamentale Faktoren die Hauptrolle:

• Inflation
• Zinsen
• Wechselkurse der wichtigsten Exporteure und Importeure

Der mittelfristige Forecast dient der Gold Prognose für die jeweils nächsten sechs Monate. Der Longterm-Forecast prognostiziert die großen Trends im beliebten Edelmetall für zweieinhalb Jahre voraus.

Wichtig ist hierbei: Die Haupteinflussfaktoren werden manchmal von anderen, sonst eher nebensächlichen Einflussgrößen oder Einmaleffekten überlagert. Deshalb kann ein solches Prognosetool niemals auch nur annähernd Perfektion erreichen. Realistisch ist, dass 75% der Prognosen treffend sind. Manchmal prognostizieren die fundamentalen Haupteinflussfaktoren eine Trendbewegung (abwärts oder aufwärts), aber tatsächlich bewegen sich die Gold-Notierungen nur seitwärts. Ist das schlimm? Nein! Denn wenn ich z.B. eine Longposition eingehe, es läuft aber seitwärts, dann verliere ich allenfalls wenig oder idealerweise gar nichts. Und wenn das das schlechte Szenario eines Trading-Instruments ist, dann kann ich damit gut leben.

Fazit Gold Prognose: Forecasts und Prognosen für Märkte haben absolut gar nichts mit Hellseherei oder der berühmten Glaskugel zu tun. Sie sind fundamental gestützte Spekulationen auf ein wahrscheinliches Szenario. Wir müssen uns dabei aber stets einer gewissen Fehlerquote bewusst sein.

 

 

 

 

 

 

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