[RealMoneyTrader]: Durchschnittliche Haltedauer von Aktien

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Wie sich die Märkte über die Jahrzehnte veränderten

Es gibt Behauptungen im Internet, wonach die durchschnittliche Haltedauer einer Aktie inzwischen auf 11 Sekunden abgesunken sei. Andere Fachleute verweisen die Zahl ins Reich der Fabeln und erklären, dass dies keine fundiert ermittelte Zahl, sondern eher eine Propaganda-Behauptung sei, die Kritiker von High-Frequency-Trading (HFT) gerne heranziehen. Lassen wir daher mal diese sicher extreme durchschnittliche Haltedauer außen vor, und arbeiten mit Zahlen, die von verschiedenen Quellen benannt werden und sehr viel realistischer anmuten. Danach liegt die durchschnittliche Haltedauer Stand heute bei etwa 4 Monaten und lag 2016 bei etwa 8 Monaten. Interessant dabei ist, dass sich die durchschnittliche Haltedauer über die Jahrzehnte drastisch verändert hat.

Zum einen ist erkennbar, dass die durchschnittliche Haltedauer einer Aktie nach großen Börsencrashs (1929 und 2008, wie auch nach der Baisse in den 70er-Jahren) jeweils wieder anstieg. Die ultralangfristige Tendenz zeigt zudem, dass mit der fortschreitenden Technologisierung (ab den 70er-Jahren) die Haltedauer drastisch zurückging. Der Handel ist somit zunehmend aktiver geworden.

Abbildung 1: Durchschnittliche Haltedauer von Aktien an der NYSE (Quelle Ned Davis Research)

Was sind die Auswirkungen, kürzerer Haltedauern?

Betrachtet man sich die Volatilität langfristig, so sind keine allzu gravierenden Veränderungen erkennbar. Die 21-Tage-Schwankungsbreite schwankt im Kern schon immer zwischen 10 und 30%, wobei es schon immer Ausreißer auf 4% unten und auf 40% und mehr oben gegeben hat.

Abbildung 2: 21-Tage-Volatilität in der Historie (Quelle Seasonax.com)

Aus meiner Sicht bringen die kürzeren Haltedauern folgende Effekte mit sich:

  1. Mehr Effizienz und damit längere Phasen, niedriger Vola
  2. Häufigkeit von Volaschocks (abrupt einsetzend und schnell wieder vorbei) steigt, da immer weniger Gewinne über Jahre oder gar Jahrzehnte aufgelaufen sind

Was bedeutet das für Dein Trading?

Wer langfristig investiert und auf Value setzt, den muss eine solche Veränderung nicht sorgen. Diese Marktteilnehmer interessieren sich nicht für kurze, wilde Ausschläge und lassen sich von Crashs ohnehin nicht verschrecken. Für mittelfristige Swingtrader wird das Umfeld schwieriger, da es häufiger passieren wird, dass man ungünstig aus Positionen fliegt. Für sehr kurzfristig agierende Trader wird es schwieriger mit Trendansätzen auf dieser kleinen Zeitebene Geld zu verdienen, da Bewegungen häufiger abbrechen. Countertrend-Methoden funktionieren, wenn sie gut ausgearbeitet sind, dauerhaft sehr gut. Genau das sehen wir auch in unserem Strategie-Signale-Portfolio, in dem sich herauskristallisierte, dass die robustesten Strategien über die letzten 2 Jahrzehnte Counter-Charakter haben. Dabei profitieren die Strategien von seltenen Sondersituationen. Genau das entspricht den oben beschriebenen Effekten.

Am 01.05.2019 startet unser Strategie-Signale-Portfolio mit den besten 18 Strategien aus dem RealMoneyTrader-Fundus. Die Teilnahme ist gratis bis wir die ersten 2000 Euro Gewinn erzielt haben, und absolut unverbindlich. Sobald dieses Performance-Niveau erreicht ist, löschen wir die Verteiler, so dass niemand aktiv kündigen muss oder in ein ungewolltes Abo gerät. Selbstverständlich informieren wir rechtzeitig und geben jenen, die dauerhaft die Portfolio-Signale beziehen wollen, die Chance, sich anzumelden. Infos und gratis Anmeldung hier: 


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