[RealMoneyTrader]: Kurzfristige Trading-Strategie auf den FDAX und die Rückkehr der Volatilität

Trading-Strategie: Grundregel

Ein Großteil der Trader ruiniert sich vornehmlich deshalb, weil mit viel zu hohen Einsätzen agiert wird und keine klare Trading-Strategie vorliegt. Kurzum: Sie überhebeln ihr Konto. Das hat zur Folge, dass bereits eine kleine Serie von Fehlversuchen das Überleben des Kontos gefährdet. Eine elementare Grundregel in meinem Handel, die mich seit nunmehr über 20 Jahren an den Börsen überleben lässt, ist es, moderate Einsätze zu fahren und niemals den Hebel zu erhöhen, um etwas zu kompensieren. Kompensationshandlungen kommen konkret dann vor, wenn ein Trader zum Beispiel eine Draw Down Phase hatte und das Bestreben hat, den entstandenen Verlust möglichst rasch wieder aufzuholen. Es braucht aber solange, wie es eben braucht.

Trading-Strategie: Nicht das Risiko erhöhen

Das Risiko zu erhöhen, nur weil man Verluste gemacht hat, bewirkt nämlich zuverlässig das genaue Gegenteil: Das Konto verliert mit etwas Pech noch schneller an Wert bis hin zur Handlungsunfähigkeit. Über diese Thematik referiere ich in jeder Trader-Ausbildung, weiß aber auch, dass es ein sehr starker Reflex ist, den zu unterdrücken für ungeschulte Börsianer es schwer ist. Die zweite Kompensationshandlung hat mit der Volatilität des Marktes zu tun. Erkennen Trader, dass derzeit die potenziellen Gewinnspannen vergleichsweise klein und gleichzeitig die Fehlerquoten hoch sind, so setzen sie mehr Einheiten (Kontrakts/Stücke) pro Trade ein. Die Denke lautet: Statt 100 Punkte mit einem Kontrakt, nehmen ich halt einfach 10 Punkte mit 10 Kontrakten mit. Auch das ist ein sicherer Gang in den Ruin!

Nochmals: Ich überhebele nie! Denn nur das sichert das Überleben. Wer nicht über den Hebel kommt, der hängt vollkommen am Tropf der Volatilität. Schwankt der zugrunde liegende Markt wenig, so kann auch nicht wirklich viel verdient werden. Die Wartezeit zwischen den Signalen ist dann länger, aber die Rechnung geht am Ende auf. Denn wenn eine Systematik dann durch einen Volaschub wieder handelt, holt sie mit Siebenmeilenstiefeln das auf, was zuvor an Performance fehlte. Im FDAX handele ich beispielsweise eine Swing-Strategie, die nur bei sehr hoher Volatilität agiert. Hier gab es monatelang kein Signal.  Als dann die Vola Ende Januar/Anfang Februar zurückkehrte, gab es binnen kürzester Zeit gleich drei Signale, die zusammen knapp 1300 Punkte Profit (entspricht 32.500 € pro Kontrakt) erzielten.

Abbildung: FDAX Strategie aus der RealMoneyTrader Ausbildung

Trading-Strategien im Livehandel

Geduld ist also nötig, zahlt sich aber umso mehr aus. Ich handele diese Strategie selbst bereits seit knapp 8 Jahren und werden Sie, sofern es Signale gibt, auch in dem zwei Monate andauernden, offenen Livetrading handeln. Sie können mir bei meinem Handelsalltag im Echtgeld-Depot (keine Papertrades!) kostenlos zuschauen und die täglichen Routinen dieser, aber auch zahlreicher anderer Trading-Strategien aus meiner Trader-Ausbildung, verfolgen.

 

 

 

 

 

Risikohinweis:

Der Inhalt des Projekts “RealMoneyTrader” dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die Daten in diesem Dokument stammen aus Quellen, die wir für vertrauenswürdig halten und zum jeweiligen Zeitpunkt in den öffentlich zugänglichen Medien oder anderen Informationsquellen von jedermann leicht zu erlangen sind.

Es kann keine Gewähr für die Richtigkeit, Zuverlässigkeit, Vollständigkeit, Genauigkeit und Angemessenheit der Informationen übernommen werden – weder ausdrücklich noch stillschweigend.

Es wird keine Haftung für eine bestimmte Wertentwicklung oder Verluste, die sich aus einer Anlageform ergeben können, übernommen. Die Entscheidung zum Erwerb einer Anlageform liegt in der alleinigen Entscheidung des Einzelnen und erfolgt schlussendlich in Verbindung mit einen unabhängigen Dritten (Bank, Kapitalanlagegesellschaft, etc.).

RealMoneyTrader.com stellt weder ein Angebot zum Kauf irgendwelcher Wertpapiere oder anderer Anlageformen dar, noch enthält er derzeit Grundlagen für einen Vertrag oder eine Verpflichtung irgendeiner Art.

Jedes Investment in Wertpapiere und andere Anlageformen ist mit diversen Risiken behaftet. Es wird ausdrücklich auf die Beratung der einzelnen Banken und Emittenten der jeweiligen Wertpapiere verwiesen.

Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG)

Interessenkonflikt

Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.