[RealMoneyTrader]: Daytrading – Die wichtigsten Punkte für Erfolg im Daytrading

Daytrading

Mit „Daytrading“ bezeichnet man eine sehr kurzfristig ausgerichtete Handelsart an der Börse, bei der Positionen taggleich eröffnet und geschlossen werden. Die Haltedauer beträgt in der Regel zwischen wenigen Minuten bis hin zu einigen Stunden. Trader wollen so die intraday auftretenden Kursschwankungen ausnutzen, aber nicht das Risiko von Kurssprüngen über Nacht (Overnight-Gaps) eingehen und stellen daher die Positionen stets noch vor Handelsende glatt. Daytrading-Strategien sind von Natur aus anders aufgebaut, als Swing- und Investment-Strategien, da prinzipiell gilt: Je kürzer die Haltedauer, desto geringer der Einfluss fundamentaler Faktoren. Kurzfristig dominieren eher emotionale und damit technische Faktoren.

 

Daytrading: Vorbedingungen filtern

Bei einer zeitlich stark begrenzten Haltedauer kommt der Vorfilterung eine wichtige Rolle zu. Die möglichen Kursspannen, die für das Erzielen von Trading-Profiten ausgenutzt werden können sind von vornherein begrenzt. Also gilt es, so viel wie möglich davon auszuschöpfen. Schließlich verursacht Trading auch Kosten in Form von Kommissionen, Börsengebühren, Software etc.  Da nicht jeder Tag günstige Bedingungen und viel Potenzial mit sich bringt, ist eine Berücksichtigung des Marktzustands vorrangig.

Daytrading
Abbildung: FDAX mit Range-Größe-Indikator (unten) zeigt Wechsel in der Volatilität

Große und kleine Ranges wechseln sich ab

Eine der wichtigsten und elementarsten Erkenntnisse für einen Trader ist, dass sich große und kleine Tagesranges abwechseln. Mal treten komprimiert eher kleine Spannen zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs (Realbody) auf, dann wieder große. Bei Daytrading-Strategien ist es daher eine sinnvolle Filtertechnik, die vorherigen Tagesranges zu betrachten und zu klären, ob zuletzt Trend oder Konsolidierung, kleine oder große Range auftrat.

Früh rein, spät raus

Hat man die Vorbedingungen abgeklärt und antizipiert eine erhöhte Chance auf eine große Range, sprich einen Trendtag, dann ist als zweites Element eine Einstiegstechnik sinnvoll, die den Daytrader früh innerhalb des Handelstages in den Markt und in den potenziellen Trend bringt. Denn auch wenn Daytrading einen anderen Charakter gegenüber Investment-Strategien hat, so lassen sich wesentliche Erfolgsmerkmale von Investment-Ansätzen auf das Daytrading und die Daytrading-Strategien übertragen. Und ein wesentliches Merkmal ist dabei eine möglichst lange Haltedauer. Da bei einer Daytrading-Strategie am Handelsende die Position zwangsläufig geschlossen wird, ist also ein früher Einstieg notwendig, um den Großteil des Trends mitzunehmen und eine lange Haltedauer zu gewährleisten.

Markt ist nicht gleich Markt

In welchem Markt mit welcher Daytrading-Strategie agiert wird will wohlüberlegt sein. Unsere Untersuchungen zeigen ganz klar, dass einige Märkte viel öfter und stärker zu Intraday-Trends neigen, als andere. So brechen in Währungspaaren, wie EUR/USD die Trends unterwöchig auch oft sehr schnell wieder ab. Die Anzahl von wirklichen Trend-Tageskerzen ist dort unterdurchschnittlich. Beim S&P 500 ist die Quote von Trendtagen deutlich höher.

Eine Richtung, ein Versuch

Völlig klar: Viele Wege führen nach Rom. Es gibt auch sehr erfahrene Daytrader, die mit vielen Aktionen (Trades) pro Tag immer wieder kleine Teile von Bewegungen heraus schneiden und so erfolgreich handeln. Allerdings liegt die Betonung auf „sehr erfahren“. Und die Anzahl derer, die auf diese Weise (Scalping) wirklich dauerhaft nennenswert Geld verdienen ist gering. Wenn Sie einen Daytrading-Ansatz für sich entwickeln wollen, dann fehlt Ihnen anfangs die Erfahrung und oft auch das Geld, um die Kosten kompensieren zu können, die ein reger Intradayhandel verursacht. Vor allem aber ist bei zu vielen Aktionen die Gefahr gegeben, dass sich Fehler potenzieren. Einfachheit ist daher für die allermeisten wirklich erfolgreichen Daytrader Trumpf. Das bedeutet: Sie versuchen EINMAL am Tag in EINE Richtung, die sie mit ihrem Setup herausgefiltert haben, einen Trend zu erwischen. Sie drehen die Positionen nicht, sie springen nicht rein und raus.

 

 

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