[RealMoneyTrader]: So werden Sie ein sehr erfolgreicher Trader und Investor (Teil 1)

Teil 1: Welcher (Trader)-Typ sind Sie?

Im Trading und Investment fällt schnell das Schlagwort „Disziplin“, wenn es darum geht, worauf es entschieden ankommt. Was dabei in aller Regel fehlt ist eine konkrete Beschreibung, was genau mit Disziplin gemeint ist und was sie ausmacht. Auch wird selten präzise darauf eingegangen, wie man sich selbst richtig einschätzt. Es bleibt meist bei dem nett formulierten, aber im Endeffekt schwammigen und somit wenig hilfreichen Tipp: „Du musst diszipliniert sein!“

Ob wir wirklich diszipliniert sind können wir eigentlich anhand von einfachen und alltäglichen Mustern, Verhaltensweisen und Begebenheiten erkennen. Man muss sich nur einmal Gedanken machen und ein wenig reflektieren. Wissen Sie: Wenn man nur für sich handelt und allein die eigene Person zur Analyse von Fehlverhalten und Schwächen, von Auffälligkeiten und Merkmalen hat, dann fällt es ungleich schwerer, eine nüchterne, objektive und ehrliche Bestandsaufnahme zu machen. Hier habe ich einen Vorteil gegenüber den meisten Tradern. Denn ich handele nicht nur seit 20 Jahren in Vollzeit an den Märkten, sondern arbeite in meiner Funktion als Trading-Coach und Mentor seit 14 Jahren praktisch täglich mit Tradern zusammen. In dieser Zeit habe ich weit über 1000 Trader aus- und weitergebildet. Und dabei fallen einem die Schwächen und Macken unserer Zunft auf unglaublich nachhaltige und eindringliche Weise auf. Was ich über die Jahre durch die Coaching-Arbeit lernte ist, dass Menschen ziemlich genau so traden und investieren, wie sie im alltäglichen Leben (Job und Privatleben) sind. Kurzum: Man neigt dazu, die Verhaltensmuster, Glaubenssätze und Macken aus dem Alltag 1:1 auf die Börse und das dortige Verhalten zu übertragen. Das zu erkennen war unglaublich faszinierend, teilweise erschreckend und meist aber auch lustig (für mich und den jeweiligen Trader).

Der Abbrecher

Ein Beispiel aus meiner Coaching-Arbeit: Ein Trader hatte trotz glasklarer und nicht dehnbarer Regeln für eine erlernte Handelsstrategie massive Probleme, diese diszipliniert umzusetzen. Vor dem Trade war er hochmotiviert, diesen auch akkurat und konsequent gemäß Regelwerk bis zum Ende durchzuziehen. Dies ist wichtig, da verfrühte Ausstiege das langfristige Ergebnis mehr oder weniger in Richtung Nullsummenspiel drücken. Denn bei den wenigen sehr großen Trades ist man viel zu kurz dabei und schöpft sie nicht aus. Der Klient hatte also dieses Problem bei sich ausgemacht. Das ist schon einmal ein eminent wichtiger und großer Schritt (Selbstreflektion) und lobenswert. Er selbst schätzte sich als diszipliniert ein und konnte nicht verstehen, warum er es im Trading nicht hinbekommt. Als ich ihn zu unserem vereinbarten 1:1-Coaching bei sich Zuhause besuchte fielen mir sofort nach Betreten des Hauses seine Sockelleisten auf. Ich hatte selbst einige Jahre zuvor gebaut und achtete auf solche Dinge daher vermutlich instinktiv stärker, als andere es tun würden. Sie werden sich nun fragen, was mit den Sockelleisten nicht in Ordnung gewesen war. Die Antwort lautet: Die großen, ganzen Stücke waren einwandfrei montiert. Doch dort, wo man messen und zurechtsägen musste, da fehlten die Stücke. Als wir uns etwa eine Stunde unterhalten hatten fiel mir sein Glas auf, aus dem er trank. Er hatte in dieser Zeit drei Gläser getrunken. Jedoch kein einziges davon bis zum Boden leergetrunken. Einen Rest ließ er, warum auch immer, drin und nahm dann ein neues Glas. Wir nahmen ein gemeinsames Mittagessen, bei dem er mir erzählte, dass er bei den längeren Schulungsvideos, die er in meinem Ausbildungsprogramm durchzuarbeiten hatte, manchmal abbrach, wenn es für ihn zu lang wurde oder wenn die vermittelten Inhalte komplexer wurden. Er vertagte dies dann auf „später“. Ach ja: Das Mittagessen war lecker. Ihm schmeckte es auch, aber er ließ auch hier einen Anstandsrest auf dem Teller und räumte ihn so ab.

Völlig gleich, wie sich dieser sehr nette und intelligente Mensch einschätzte und beschrieb. Völlig gleich, was er von sich dachte und erzählte. Ich hatte ihn vielleicht drei Stunden im Alltag erlebt und sein Problem aus dem Trading begegnete mir (buchstäblich) an jeder Ecke wieder. Auf den Punkt gebracht: Er war ein Mensch, der Dinge solange ordentlich ausführte, wie sie einfach und schnell von der Hand gingen, sie aber nur selten zu Ende brachte. Und exakt so handelte er auch an der Börse. Er installierte die Sockelleisten nicht bis zu Ende, weil es ab einem bestimmten Punkt anstrengend werden würde. Er trank sein Glas nicht leer und aß seinen Teller nicht leer. Er schaute Schulungen nicht bis zu Ende und… ja und er brachte Trades nicht diszipliniert zu Ende. Mein Rat an Ihn, wie er zu einem disziplinierten Trader werden würde überraschte ihn und brachte ihn zunächst zum Lachen. „Wenn Du ein guter Trader werden willst, dann installiere die restlichen Sockelleisten, trink Deine Gläser leer und iss Dein Essen vollständig auf!“, sagte ich ihm als Maßnahme, um seine Disziplin zu verbessern. Er hatte erwartet, dass ich ihm Mentaltechniken aufgebe oder ihm andere Strategien in seinen Handelsplan schreibe. Doch ich hielt ihn stattdessen dazu an, im Alltag Verhaltensmuster zu kultivieren, die den inneren Schweinehund penetrierten und Disziplin fördern. Zudem riet ich ihm, zu beginnen, regelmäßig Sport zu machen. Sport fördert die Disziplin und macht den Kopf von der Börse frei. Beides ist wichtig. Er gab später zu, diese Empfehlungen anfangs nicht ganz ernst genommen zu haben, bis er weiter Geld verlor, während die Strategien eigentlich Geld verdienten. Einige Monate später hatte er einen Aha-Effekt und erinnerte sich an meine Worte. Er begann im Alltag seine Macken und eingeschliffenen Verhaltensmuster sich bewusst zu machen und zu ändern. Und er bemerkte, wie er dadurch auch im Trading viel bewusster und disziplinierter wurde. Das nächste Jahr war sein erstes profitables Jahr in seiner Börsenlaufbahn. Heute ist er einer der erfolgreichsten Tradern aus meiner Ausbildung. Übrigens: Der Grund, warum mir seine Macken und deren Konsequenz für sein Trading so schnell auffielen war, dass ich mich, wie ich einige Jahre zuvor war, in ihm wiedererkannte. Es wird Ihnen helfen, sich nicht als unfähig, schlecht oder schuldig zu fühlen, wenn Sie durch diesen Artikel oder auch durch Gespräche mit anderen Tradern feststellen, dass Sie nicht der Einzige mit Ihrem Problem sind, sondern dass andere sich fast genauso verhalten.

Der Narzisst

Ein anderes gefährliches Verhaltens- und Denkmuster, welches sich negativ auf das Ergebnis im Trading/Investment auswirkt, wenn man es aus dem Alltag auf die Börse überträgt, ist Narzissmus. Menschen mit einer stark narzisstischen Tendenz fehlt oft die Demut vor dem Markt und der Komplexität des Geschäfts „Trading“. Sie glauben, dass sie schlauer seien, als andere und nicht selten auch, als der Markt. Bei solchen Tradern habe ich in Coachings oft festgestellt, dass sie mit dem Markt kämpfen. „Es muss ja irgendwann fallen“ oder „Wenn das Setup immer trifft, dann riskier doch mehr“ sind typische Aussprüche, die dieser Tradertyp von sich gibt, wenn man sich mit ihm unterhält. Ich glaube, wir alle haben phasenweise zumindest eine leichte Tendenz zur Rechthaberei an der Börse, ehe uns der Markt dafür korrekterweise abstraft und zurechtweist. Da würde ich mich nicht ausnahmen. Sicher gab es Phasen, in denen auch ich mich für besonders clever hielt. Fehler zu machen ist nicht schlimm. Nur so lernt man. Entscheidend ist, dass man auch wirklich seine Lehren aus Fehlern zieht. Das gelingt jedoch nur einem gewissen Prozentsatz von Tradern und Investoren. Die anderen reflektieren nicht genug und sind auch nicht mutig genug, um sich mit Fehlern auseinander zu setzen und nach Rückschlägen weiter zu machen. In Seminaren hat man manchmal Leute sitzen, die in ihrem Beruf extrem erfolgreich waren. Sie glauben dann, dass dieser Erfolg sie auch automatisch im Bereich Trading kompetent und erfolgreich macht. Dem ist aber nicht so. Ihre Wortmeldungen beginnen meist mit „Aber könnte man nicht besser…“ oder „Ich würde es eher so machen:…“.  Meine persönliche Einstellung ist: Wenn jemand seit 20 Jahren erfolgreich ein Restaurant führt und kocht, dann erzähle ich ihm nicht, wie er den Tisch zu gestalten und den Fisch zu salzen hat, nur weil ich schon einmal Fischstäbchen mit Pommes gegessen und an Weihnachten Zuhause 4 Gabeln und 4 Messer auf den Tisch gelegt habe.

Ich hatte das Glück und die Ehre in den letzten Jahren durch den Erfolg bei der Weltmeisterschaft im Trading 2013, aber auch durch einen gewissen Bekanntheitsgrad in der Szene, internationale Top-Trader treffen und kennenlernen zu dürfen. Die wirklich Erfolgreichen berichteten bereitwillig und ohne, dass man sie danach fragen musste, von ihren größten Dummheiten, sie waren sehr geerdet und sagten eher „Ich weiß es nicht!“ oder „Ich liege öfter mal falsch“, als mit heldenhaften Supertrades zu prahlen. Vor allem sind sie allzeit lernbereit und offen, um ihren Horizont zu erweitern.

Der Extremsportler

Dieser Tradertyp ist am weitesten weg von meiner (Trader)Persönlichkeit. Manche Menschen haben relativ hohe Reizschwellen und brauchen einen gewissen Nervenkitzel. Ihnen geht es in allem, was sie tun primär um Action, weniger darum, etwas Nutzenstiftendes oder im Ergebnis Verwertbares zu schaffen. Diesen Tradertyp erkennt man zum Beispiel daran, dass er sich bei einem möglichen Trade oder Investment zu allererst mit den Gewinnchancen befasst und sich ausrechnet, wie viel er verdient, wenn es ideal läuft und er so und so viele Einheiten einsetzt. Für die Risikoseite und Gedanken an ein mögliches „nicht funktionieren“ ist bei ihm kein allzu großer Platz. Ihm ist Trading oft zu langweilig, wenn er es systematisch und regelbasiert umsetzen soll. Also schafft er sich durch diskretionäre, meist emotional und impulsiv motivierte Positionseröffnungen ohne Plan für den Ausstieg und die Trade-Verwaltung das, was er braucht: Action. An der Börse holen sich diese Tradertypen immer wieder blutige Nasen, stehen auf (was eine sehr positive Eigenschaft ist) und machen aber den gleichen Fehler exakt so erneut. Es ist vergleichsweise schwierig so jemanden herunter zu bremsen.

Der Ängstliche

Das Gegenteil vom Typ „Extremsportler“ ist der Ängstliche (Trader)Typ. Er versucht ums Verrecken, Risiken zu vermeiden, sucht nach sicheren, risikolosen Methoden und Ansätzen. Erstaunlicherweise sind genau diese Leute am häufigsten die Opfer von unseriösen Finanzprodukten und Investments. Sie suchen danach, dass ihnen jemand ein risikoloses Investment offeriert. Im Trading treffen sie aber fast nur auf Menschen, die ihnen sagen, dass es ohne Risiko auch keine Rendite geben wird. Und dass eine größere Rendite immer zwingend auch mit größeren Schwankungen und Risiken einhergeht. Der Ängstliche ist nicht entscheidungsfreudig, sondern eher zögerlich. Er verpasst dadurch Trends meist und macht einen fatalen Fehler: Er leitet sein Vertrauen in eine Methodik immer aus den jüngsten Ergebnissen ab. So steigt der Ängstliche bei Trends meist als Letzter ein, wenn er das Gefühl hat, dass der Trend so stark ist, dass man es nun wagen kann. Er wartet bei Strategien Gewinnserien ab, fängt dann an zu handeln und läuft zuverlässig in den nächsten Draw Down hinein. Denn im Trading wechseln sich Gewinn- und Verlustphasen ständig ab. Das liegt daran, dass sich der Markt fortwährend verändert von Trend zu Konsolidierung und von niedriger zu hoher Volatilität. Wer von seinen Ängsten dominiert ist, wird immer zu spät kommen. Den Ängstlichen erkennt man im Alltag daran, dass er neuen Dingen gegenüber negativ eingestellt und geradezu desinteressiert ist. Er ist ein „Nein“-Mensch und sieht selbst da Gefahr wo keine ist. An einem wolkenlosen und sonnig-warmen Sommertag wird dieser Mensch sagen „Jetzt scheint noch die Sonne, aber vielleicht regnet es ja heute Mittag. Lass uns lieber nicht schwimmen gehen!“ Die gute Nachricht ist: Der Ängstliche kann und sollte seine Unsicherheit durch Wissen ersetzen. Er muss lernen und verstehen, wie die Märkte fundamental funktionieren, er braucht ein klares, wasserdichtes Regelwerk, so dass er jederzeit weiß, wieviel er riskiert und unter welchen Bedingungen er aussteigt. Dann kann aus dem Ängstlichen ein sehr guter und erfolgreicher Börsianer werden. Es ist einfacher, diesen Typ Mensch zu einem guten Trader zu formen, als es beim „Extremsportler“ der Fall ist.

Der Unternehmer

Menschen dieses Schlags sind einfache Coaching-Kunden. Sie sind aus ihrem (Berufs)Alltag darauf konditioniert, eines der elementaren Prinzipien von Erfolg zu leben: Erst muss man investieren (und riskieren), dann kommt irgendwann auch ein Profit. Mit einem nicht linearen Einkommen, wie es im Trading nun mal Gang und Gäbe ist, haben diese Menschen kein Problem. Sie haben ein Bewusstsein dafür, dass es manchmal Sinn macht, Kompetenzen einzukaufen und von anderen zu lernen, die in dem Bereich bereits erfahrener und erfolgreicher sind. Sie begeben sich offener und selbstverständlicher in die Hände eines Coaches, als dies Menschen tun, die bislang nur im Angestelltenverhältnis arbeiteten. Der Unternehmer hat ein Bewusstsein dafür, dass Erfolg nicht mit einem Fingerschnippe herzustellen ist, sondern dass er Fleiß, harte Arbeit, Disziplin und Mut voraussetzt. Dem Unternehmer geht es nicht um Action. Er möchte seine Zeit effizient nutzen und ist dankbar, wenn er wenig davon für die Umsetzung von Strategien aufwenden muss. Er hat konkrete Vorstellungen davon, was er mit Trading verdienen möchte und ist bereit, dafür einen entsprechenden Aufwand auch ohne direkten „Return“ zu betreiben. Sein Interesse und seine Offenheit, wie auch sein aus dem Alltag antrainiertes strukturiertes Vorgehen und Denken sind sehr hilfreich, um schnell und nachhaltig zu lernen.

 

Fazit: Um erfolgreich(er) an der Börse zu werden ist eine treffende Selbsteinschätzung meines Erachtens zwingende Voraussetzung. Sie sollten sich also im ersten Schritt fragen, welchem Typ der oben beschriebenen Gattungen Sie tatsächlich am ehesten zugehörig sind. Keine Angst: Keiner dieser Typen ist schlecht. Aber es ist notwendig, zu wissen, wo Ihre Stärken und wo die Schwächen liegen. Denn nur so kann auch gezielt daran gearbeitet und ein Handelsansatz erarbeitet werden.

 

In Teil 2 unserer Serie „So werden Sie ein erfolgreicher Trader und Investor“ zeige ich Ihnen die Gemeinsamkeiten und Schnittmengen wirklich erfolgreicher Trader, Investoren und Unternehmer. Hier geht es zu Teil 2 der Serie „So werden Sie ein sehr erfolgreicher Trader und Investor“…

 

 

 

 

 

 

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