[RealMoneyTrader]: Platin und Palladium: Wann zieht Platin nach?

Wer rein technisch handelt und sich nicht mit den Fundamentaldaten für den jeweiligen Markt befasst, wird sich derzeit verwundert die Augen reiben, wie schwach der Platinpreis sich relativ zum Palladiumpreis entwickelt, obwohl beide Märkte prinzipiell eine überdurchschnittlich starke Korrelation (57%) aufweisen. Begründet ist die Outperformance von Palladium gegenüber Platin mit der Entwicklung im Automobilbereich. Der Diesel-Ban führt dazu, dass die Nachfrage nach Dieselkatalysatoren, in denen Platin verbaut ist, drastisch zurückgeht bzw. deutlich geringer erwartet wird für die Zukunft. Gleichzeitig steigt potenziell die Nachfrage nach Katalysatoren für Benzin- und Hybrid-Technologie, in denen wiederum das robustere Palladium verbaut ist. Die Outperformance von Palladium hat also für alle nachvollziehbare Gründe.

Wird es immer so weitergehen?

Nein, ganz sicher nicht. Bereits in der Vergangenheit konnte man Konstellationen beobachten, in denen der Platinpreis relativ zum Palladiumpreis sehr niedrig war, was ab einer bestimmten Schwelle zu Substitution führte. Es gibt leider extrem wenige Präzedenzfälle, so dass wir die hier gegebene Orientierungshilfe bitte unter keinen Umständen als alleiniges Entscheidungskriterium heranziehen. Doch um die Jahrtausendwende, genauer im Januar 2001, war Palladium 479 Dollar teurer, als Platin. Als der Spread sich auf dieses Niveau ausgedehnt hatte begann man, Platin statt Palladium zu benutzen. Es war so viel günstiger, dass man die industriell etwas schlechteren Eigenschaften akzeptierte, um einsparen zu können. Gegenwärtig beläuft sich die Preisdifferenz auf 334 Dollar.

Wie kann man die möglicherweise historische Situation ausnutzen?

Erfahrene Trader werden hier einen antizyklischen Spread-Trade aufmachen, indem sie Palladium short und Platin Long handeln. Es ist jedoch davon auszugehen, dass ein antizyklischer Einstieg mit starken zwischenzeitlichen Buchverlusten und Kontoschwankungen einhergeht. Daher ist dies unter keinen Umständen für private Trader mit wenig Erfahrung und geringer Kapitaldecke geeignet.

Wir benutzen ein Trendsystem auch für den Spread-Handel und können so filtern, wann sich das Kräfteverhältnis umgekehrt hat. Die konkrete Umsetzung dieser und sämtlicher anderen Situationen verfolgen täglich hunderte Trader live im RealMoneyTrader Livetrading-Room. Wenn auch Sie dabei sein wollen und von 21 Jahren purer Tradingerfahrung profitieren möchten, dann informieren Sie sich hier und genießen Sie noch kurze Zeit die Ermäßigung für unser Paket mit Geld-Zurück-Garantie

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