[RealMoneyTrader]: Goldpreis – Die ersten Kursziele für Long-Positionen

Es bleibt dabei: Im Gold haben wir eine historisch sehr seltene Konstellation mit außergewöhnlichem Potenzial auf Sicht von drei bis fünf Jahren. Wie der Weg allerdings aussieht lässt sich in kürzeren Betrachtungsfenstern nicht seriös sagen. In einigen Fällen stieg der Goldpreis direkt aus solchen Signallagen heraus steil an. Es begab sich jedoch auch schon, dass das gelblich schimmernde Edelmetall über 2-3 Jahre seitwärts lief und sich kaum regte, um dann erst dynamisch zu steigen. Je mehr Value hinter einem Trade steht, desto unwichtiger und desto schwieriger ist das exakte Timing. Es wird daher auch hier so sein, dass von dieser Bewegung am Ende nur ein Bruchteil derer, die die Spekulation anfangs eingingen, profitieren. Die anderen werden auch in diesem Fall frühzeitig kapitulieren.

Steigende Zinsen bewirken mit zeitlicher Verzögerung steigende Rohstoffpreise auf breiter Front. Besonders im Energiesektor haben wir bereits starke Preisanstiege erlebt, was wiederum Inflation begünstigt. Und das wirkt sich mittelbar stets auf den Goldpreis aus, der ja oft als ein „Hedge“ gegen Inflation genutzt wird.

Forecast zeigte Abwärts bis August, dann…

Der von mir entwickelte Forecast (RW Mentoring & Inner Circle Ausbildung) nutzt die wesentlichen Einflussfaktoren für den Goldpreis zur Prognose mit einem Horizont von 2,5 Jahren. Er indizierte die Abschwächung der Goldnotierungen bis August 2018 und zeigte ab da den ersten Erholungsschub an, den wir bereits erlebten. Besonders interessant sollte Gold jedoch ab November sein. Denn von November bis Februar/März 2019 zeigt er steil gen Norden. Eine Rallye im Gold erscheint ab dann sehr wahrscheinlich.

Abbildung 1: Gold Prognose für Rallye bis Frühjahr 2019

 

Positiver Kapitalstrom

Der WolValue ist ein Intermarket-Indikator, den ich vor einigen Jahren kreierte. Er repräsentiert eine Kapitalstrom-Analyse zwischen verschiedenen, konkurrierenden Assets, wie zum Beispiel Anleihen und Gold. Steigt er aus der grünen Signalzone heraus gen Norden, so liegt ein Kaufsignal vor, wie jüngst im Goldpreis generiert. Driftet er nach unten aus der oberen Signalzone heraus, so liegt indes ein Verkaufssignal vor. Wenn wir dimensionieren wollen, wie weit die erste Aufwärtswelle des jüngsten Signals noch reichen kann, bietet es sich an, auf die Volumenverteilung zu achten. Hieraus ergeben sich folgende Etappenziele, die Trader für Teilausstiege nutzen können:

  • 1254 (erstes Etappenziel)
  • 1271 (Hauptziel)
  • 1320 (Optimalziel)

 

Abbildung 2: Gold mit WolValue und Pries/Volumen-Analyse

Inzwischen ist der Trend dieses Signals bereits so weit fortgeschritten, dass eine Absicherung in Form eines Stopps auf dem Signallevel von 1201 Dollar Sinn macht. Langfristig (3-5 Jahre) liegt mein Ziel bei Gold aber in der Region von 1440-1550 US-Dollar.

 

 

 

 

 

 

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