[RealMoneyTrader]: 35% Performance seit Jahresbeginn im RealMoneyTrader Live-Tradingroom

Das erste Halbjahr 2018 ist um. Grund genug für eine Zwischenbilanz meiner bisherigen Handelsergebnisse in diesem Jahr. In meinem privaten Handelsaccount, den ich im Live-Tradingroom transparent und nachvollziehbar täglich von 8 bis 23 Uhr handele bediene ich mich aus der gesamten Palette von Strategien und Handelstechniken inklusive des Equity-Tradings. Ich rotiere bei vollkommener zeitlicher Flexibilität (in Retail-Projekten habe ich hier Einschränkungen) zwischen den einzelnen Setups, um so eine dynamischere und stetigere Performance zu erzielen.

Die zumindest phasenweise Rückkehr von Volatilität in mehreren Märkten (Währungen, Indizes, einzelne Rohstoffe) macht sich positiv bemerkbar. So kann das Konto bereits zur Jahresmitte ein Plus von 35% (nach Gebühren) verzeichnen. Zum Vergleich: Anno 2017 betrug die Ganzjahres-Performance (12 Monate) 23 Prozent.

Abbildung 1: Performance-Kurve des RealMoneyTrader Live-Tradingroom seit Jahresbeginn

 

In schlechten Phasen wenig Verlust!

Die hier gehandelten Strategien sind auf Robustheit ausgelegt und so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig optimiert. Meine Intention ist es stets, in den für eine Strategie günstigen Marktphasen ordentlich zu performen und in den ungünstigen Marktphasen wenig zu verlieren!!! In der Equity drückt sich genau dies auch real aus. Sie sehen dort temporäre Performance-Schübe, zwischen denen es länger gezogene Seitwärtsphasen gibt, in denen sich die Trades im Ergebnis neutralisieren. Genau hiermit haben ungeübte Trader ein Problem. Wer eine überzogene Erwartungshaltung hat, hängt dem Traum nach einer linear verlaufenden Equity-Kurve nach. Doch diese ist auf Dauer absolut unrealistisch, weil sich die Marktbedingungen (hohe und niedrige Vola, Trend und Konsolidierung) fortwährend abwechseln. Dass die Profite in einer Phase, in der ein Markt trendig ist und 5% an einem Tag ausschlägt größer ausfallen, als wenn er untrendig ist und um 0,3% schwankt muss uns stets bewusst sein.

Aus diesem Faktum ergibt sich auch eine der wichtigsten Grundregeln: Kein Potenzial verschenken in guten Phasen! In meinen 15 Jahren als Mentor und Trading-Coach für mittlerweile mehr als 2.000 Trader haben sich einige Fehler als klassisch herauskristallisiert. Dazu zählt auch, das Unterschätzen der Auswirkung von verschenkten Potenzialen. Nichts habe ich so oft gehört, wie den Satz „an Gewinnmitnahmen ist noch niemand zugrunde gegangen.“, wenn ein Trader in ein System eingegriffen und einen Trade vorzeitig im Gewinn glattgestellt hat.

90/10-Regel

Man ruiniert sich damit zwar nicht, das stimmt. Aber auf Dauer ist genau das ein Garant dafür, dass man kaum voran kommt und eine stagnierende Performance erzielt. Wenn Sie die im folgenden Schaubild illustrierte Gewinn- und Verlustverteilung betrachten, stellen Sie fest, dass von insgesamt 77 Trades die besten 7 Trades 13.000 von insgesamt 16.000 Dollar Performance erzielt haben. Anders ausgedrückt: 9% der Trades haben 81% der Performance erzielt, was der 90/10-Regel* recht nahe kommt und sie bestätigt. Lässt ein Trader nach einer Serie von Verlusten einen Gewinner-Trade nicht weit genug laufen und reizt das Potenzial (sprich einfach gemäß Regelwerk agieren) voll aus, so fehlen ihm bei den besten Trades teils erhebliche Strecken und die Gesamtrechnung geht nicht mehr auf. Aus einem eigentlich profitablen Portfolio machen Trader ein Nullsummenspiel und traurigerweise nicht selten auch ein verlustträchtiges Konto.

Abbildung 2: Gewinn- und Verlust-Verteilung (Statistik) der Trades aus dem Jahr 2018 bis Mitte Juli

Im Live-Tradingroom mache ich sowohl Day-, als auch Swingtrades. Einige große Gewinner hatten als Grundlage meine Forecast-Modelle, die im RW Mentoring geschult und auf Lebenszeit ausgehändigt werden als Originalchart für Tradesignalonline.

Streuung

Insgesamt habe ich 13 verschiedene Märkte und mehr als ein Dutzend verschiedene Setups gehandelt. Streuung ist ein wesentliches Element für erfolgreiches Trading, denn einzelne Märkte und Strategien geben phasenweise nichts her oder produzieren gar Verluste. Wer nicht ausreichend streut, ist stark im Risiko. Mit Glück erzielt man vorübergehend eine Traumrendite, mit Pech laufen alle zwei oder drei gehandelten Strategien in den Verlust. Als gut diversifiziert kann man meiner Erfahrung nach ein Portfolio ab sechs Strategien aufwärts erachten. Ich empfehle eher 12 Setups und mehr. Aber hier wirkt bei den allermeisten Tradern die (zu geringe) Kapitaldecke entgegen.

Interessierte Trader können mit täglich beim Live-Trading zuschauen in meinem RealMoneyTrader Live-Tradingroom. Die meisten Trades sind sowohl mit Futures, als auch mit CFD´s umsetzbar. Exotische Broker haben bei einzelnen Rohstoffen allerdings zu große Spreads zwischen An- und Verkaufskurs, so dass man hierzu keine pauschale Aussage treffen kann. Ich erläutere meine Handlungen, thematisiere auch mehrfach wöchentlich interessante Begebenheiten in und um die Märkte herum, zeige meine Forecasts uvm.

Infos & Anmeldung:

 

 

 

 

 

 


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