[RealMoneyTrader]: Livetrading-Room – Jahresbilanz 2018

Mit Ende des Jahres 2018 stehen im Livetrading-Room netto, nach Gebühren und inklusive der aktuell offenen und teilweise im Buchverlust befindlichen Positionen +34.045 Dollar Profit und damit +65,55% Performance zu Buche. Der Account notiert am Allzeithoch und legte in diesem Jahr überdurchschnittlich zu.

Rückkehr der Vola im Aktienindex-Bereich

Positiv wirkte sich dabei die Rückkehr der Volatilität bei den Aktienindizes aus, vor allem aber auch das Rotieren zwischen den einzelnen Märkten und Strategien. Diese Flexibilität ermöglicht, eine ungleich stetigere und dynamischere Performance, als wenn mit Einschränkungen gearbeitet werden muss. Für 2019 stimmt nicht nur die eben erwähnte Volatilität in den Indizes positiv, sondern vor allem, dass die meisten Rohstoffe sowohl unter dem Aspekt der Volatilität, als auch auf der Preisebene buchstäblich am Boden liegen. Gerade im Rohstoff- und Währungsbereich zeichnen sich für 2019 tolle Trends und Tradingchancen ab, die wir gemeinsam im Livetrading-Room nutzen wollen.

Insgesamt wurden 258 (abgeschlossene) Trades getätigt, von denen 66% als Gewinner und knapp 34% als Verlierer endeten. Der durchschnittliche Gewinner war dabei mit +727 Dollar Profit mehr als doppelt so groß, wie der durchschnittliche Verlierer, der bei 319 Dollar Minus lag.

Nur zwei von 12 Monaten wurden im Minus abgeschlossen. Der beste Monat war der April mit 7366 Dollar. Hier fand übrigens unser 7-wöchiges öffentliches Livetrading statt, welches auf Youtube mit entsprechenden Aufzeichnungen dokumentiert ist. Der schlechteste Monat war mit -1160 Dollar der Januar.

Historische Jahresergebnisse

Wie immer wieder betont, variieren die Ergebnisse im realen Trading von Jahr zu Jahr, da die Bedingungen immer anders sind. Retailtrader machen ganz klassisch den Fehler, in bzw. am Ende von Draw Down Phasen, den Handel aufzugeben und die Strategie/den Ansatz zu wechseln. Nach dem starken Jahr 2014 und einem 50%-Performance-Schub im ersten Halbjahr 2015 setzte ein Draw Down ein. In 2016 und 2017 ging es in Summe nicht voran, sondern stagnierte. Nach solchen Phasen hören Trader auf zu traden und ändern ihre Strategien. Ich kenne diese Phasen und akzeptiere sie als ganz normales und selbstverständliches Element, welches eben durchschnittlich einmal in der Dekade so auftritt. Die Jahre 2017 und besonders 2018 zeigten, dass genau diese Konsequenz sich am Ende immer wieder auszahlt. Inzwischen sind die Rahmenbedingungen für aktives Trading wieder besser.

Steigende Zinsen = ineffizientere Märkte

Wenn wir uns der Frage widmen, welche Performance-Chancen es im neuen Jahr gibt, lässt sich natürlich nie eine hundertprozentig sichere Aussage treffen. Denn wir sind Menschen, aber keine Hellseher. Jedenfalls ich nicht. Aber wenn man folgende fundamentale Kausalität verstanden hat, wird man die Potenziale zumindest in den allermeisten Fällen sehr gut einschätzen können. Mehr denn je zuvor beeinflusst die Notenbankpolitik die Märkte. In den vergangenen Jahren wurden die Märkte weltweit durch konzertierte Niedrigzinspolitik und künstliche Stimulation (Quantitative Easings) in einer noch nie da gewesenen Art mit Geld geflutet. Mehr Liquidität bedeutet immer effizientere Märkte. Effizient bedeutet dabei schlicht, dass mehr Volumen sich auf die Märkte verteilt, die einzelnen Orderlevels dadurch dichter besetzt sind und daraus resultierend die Volatilität sinkt. Großes Geld zu verdienen ist in ineffizienten Märkten, sprich Märkten, denen Liquidität entzogen wird, was bedeutet, dass die einzelnen Orderlevel weniger dicht besetzt sind und folglich die Volatilität zunimmt. Impulse, die von den Zinsen ausgehen, greifen im Markt meiner Erfahrung nach zwei bis zweieinhalb Jahre zeitversetzt und wirken lange nach. Die Zinserhöhungsphase begann mit den USA im Dezember 2015 und wird sich nun allmählich auch bei anderen Notenbanken fortsetzen. 2019 zieht die EZB nach. Diesem elementaren Grundverständnis nach, ist ein neuer Zyklus angebrochen, in dem wir auf längere Sicht günstige (ineffiziente) Märkte behalten dürften. Ich gehe davon aus, dass wir nicht nur 2019, sondern auch in den darauffolgenden Jahren (bei den natürlich unumgänglichen Varianzen) ein Umfeld bekommen, in dem es sich lohnt, zu traden. In diesen Jahren können durch aktiven Handel meines Erachtens überdurchschnittliche Performances erzielt werden und werden auch jene Märkte und Methoden wieder ertragreicher sein, die unter der geringen Vola 2016/2017 litten und Underperformer waren.

Wenn Sie meine Trades live und absolut transparent verfolgen und nachvollziehen wollen, melden Sie sich jetzt für den RealMoneyTrader Livetrading-Room an. Wir gewähren als wahrscheinlich einziger Anbieter eine Geld-Zurück-Garantie, falls meine Performance in Ihrem Bezugszeitraum nach Kosten nicht positiv sein sollte. Übrigens: Wer möchte, kann auch mit CFD´s teilnehmen. Da wir kein Scalping betreiben und viele Swingtrades dabei haben, weichen die Ergebnisse zwischen CFD´s und Futures nicht allzu stark ab.

Mehr Infos und Anmeldung für 12 Monate Livetrading-Room hier:
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