PowerBreakouts – Ausbruchshandel mit bis zu 94% Trefferquote

Wenn Trader Breakout-Strategien anwenden, dann bringt diese Handelstechnik unangenehme Nebeneffekte mit sich, die am langen Ende dazu führen, dass nur Vollzeittrader mit viel Erfahrung und einem gewissen Risikobewusstsein den Ansatz konsequent anwenden. Bei den meisten Ausbruchs-Strategien liegt die Trefferquote bei 30-33%. Das ist aus mathematischer Sicht, und wenn man ein üppig bestücktes Konto hat, kein Problem. In der Praxis sind es aber Menschen mit Emotionen, Ängsten, Begehrlichkeiten, und meist einer stark limitierten Kapitaldecke, die eben Angst bekommen oder finanziell unter Druck geraten, wenn Ausbrüche serienweise fehlschlagen. Ich habe in bald 24 Jahren Vollzeithandel natürlich auch diverse gängige Breakout-Techniken ausprobiert, bin damit aber nie wirklich zufrieden gewesen. Mir fehlte stets etwas. Und dieses fehlende Puzzel-Teil kam nach langer Zeit, durch reichhaltige Erfahrung, ein breites Fundamental-Wissen, sowie umfangreiche Kenntnisse in der Strategie-Entwicklung, dazu. Das Ergebnis sind meine PowerBreakouts, die das Breakout-Trading für mich revolutionieren.

Dennoch möchte ich vorwegschicken, dass es hier nicht darum geht, so zu tun, als habe man den Heiligen Gral entdeckt und sei oberschlau. Denn das habe ich nicht, und das bin ich nicht. Ich spreche in diesem Artikel alle Vorteile an, aber weise auch darauf hin, was problematisch würde, WENN man sich nur einzelne Elemente dieses Handelsansatzes herausgreift. Zu oft habe ich erlebt, dass Trader sich einen Bruchteil eines homogenen Ansatzes (Streuung, Risikomanagement, Gesetz der großen Zahlen, Dauer der Anwendung, Einsatzhöhen) herausgreifen, Dinge aus dem Zusammenhang reißen, und dann jammern.

Warum klassische Breakouts so oft fehlschlagen

Dieser Frage muss man sich widmen, wenn man Breakouts erfolgreich handeln möchte. Nun, wir müssen uns stets bewusst machen, dass wir uns aus dem Markt bedienen, und ihn niemals selbst machen werden. Ich habe massenhaft Trader kennengelernt, die dann traden, wenn sie Zeit haben. Das ist grundsätzlich nachvollziehbar, aber notwendig ist, dann zu handeln, wenn das große Geld handelt, und wenn es statistisch gesehen sinnvoll ist. Institutionelles Geld und kommerzielle Hedger machen nicht jeden Tag im gleichen Umfang etwas. Manchmal kommen Gamechanger, die dazu führen, dass die Hedger Anpassungen vornehmen, dann aber wieder nicht. Es gibt zu spezifischen Zeiten Events (Wirtschaftsdaten, Steuerstichtage, Ernte, Pflanzzyklus, Wetter, Nachfrage- und Angebotsschübe), die es wahrscheinlicher machen, dass in einem Markt eine starke Bewegung einsetzt. Der Fehler im klassischen Breakout-Trading ist also, dass Trader es zu beliebigen Zeiten, machen.

Darüber hinaus ist es falsch, Breakouts in beliebige Richtungen zu handeln. Ich muss also die sensiblen Zeiten für den jeweiligen Markt kennen, und dann wissen, in welche Richtung diese Sensibilität für einen Preisschock geht.

Falsch ist auch, das WANN des Ausbruchs nicht zeitlich zu limitieren. Denn WENN wir davon ausgehen, dass fundamentale Faktoren einen Preisschock auslösen, dann ist es eine logische und zwingend notwendige Konditionierung, dass der Ausbruch zeitnah erfolgt, und nicht nach x Monaten. Hier ein Chart-Ausschnitt von Gold, der zeigt, wie oft es an lokalen Hochs und Tiefs Fehlausbrüche geben kann. Es greift Konto und Psyche an, wenn man solch ein Auszahlungsprofil dauerhaft erlebt.

Schließlich wären da noch der Ausstieg im Gewinn- und im Verlustfall. Hier braucht es einen statistisch evaluierten, am Marktverhalten orientierten Verwaltungsmodus, und nicht etwa Willkür oder Bauchgefühl. Es klingt nett, wenn Trader sagen „einfach dem Trend folgen“. In der Praxis macht Trader A dies anders, als Trader B, und dieser wieder ganz anders, als Trader C. Du wirst klare, unmissverständliche Regeln für Dein Trading benötigen. Andernfalls mündet es im Chaos. Märkte preisen Risiken schnell ein. Daher ist es logisch (und genau das haben wir in unseren umfassenden Untersuchungen auch gesehen), dass die sinnvolle Haltedauer eines Breakout-Trades zeitlich limitiert ist.

Das PowerBreakout-Konzept

Auf den Punkt gebracht sind PowerBreakouts konditionierte Ausbruchs-Strategien, bei denen ein fundamental begründeter zeitlicher Rahmen eine gewichtige Rolle spielt. Sie nehmen einen Breakout-Trade nur in klar definierten, im Regelwerk verankerten Zeitfenstern, und bleiben zeitlich begrenzt im Markt. Zudem gibt es eine Richtungs-Konditionierung, was ebenfalls logisch ist, wenn wir uns vergegenwärtigen, dass hinter jedem Preisschock, den wir Trader Trend nennen, eine fundamentale Triebkraft steht. Hier beispielhaft eine Kapitalkurve einer PowerBreakout-Strategie auf einen Index:

Die nachfolgende Grafik zeigt die Kapitalkurve eines PowerBreakout-Setups auf den Kaffee-Future. Kaffee ist einer der Märkte, die auf Trend am besten zu handeln sind. Die Stetigkeit in der Kapitalkurve verwundert daher nicht.

Wichtig: Es handelt sich um konditionierte Breakouts, sprich: die Strategie handelt nicht immer, sondern hat auch Situationen, bei denen es keinen Trade gibt, was sich in der Kapitalkurve mit den flachen, waagerechten Parts darstellt. Die tatsächliche Equity (aller Trades) schaut umso steiler aus, wenn man die Equity um die nicht ausgeführten Trades bereinigten würde. Nachfolgend die identische Equity, aber NUR die Trades aneinander gereiht, ohne die Jahre, in denen es keine Ausführung und damit keinen Trade gegeben hat:

Normalerweise geht es zu Lasten der Auszahlungsquote (also dem Gewinn pro Trade), wenn wir Filter einbauen, die die Trefferquote erhöhen. Doch bei den PowerBreakouts ist dies NICHT der Fall. Hier sind die Trefferquoten hoch, die Auszahlungsquoten (Gewinn pro Trade) auch, und die Rückschläge (Draw Downs) bei Verlusten sind in einem geringen Maß. Wo ist also der Haken? Denn es gibt immer einen Haken, oder?

Da es sich um konditionierte Ausbruchs-Trades handelt, bei denen Faktor Zeit UND Preis stimmen müssen, kommt es in manchen Jahren zu keiner Ausführung der platzierten Order und somit zu keinem Trade. Würde man nur ein PowerBreakout-Setup in einem Markt handeln, so würde teilweise jahrelang nichts passieren. Man verlöre nichts, würde aber auch nichts gewinnen. Darum ist es wichtig, diese Konditionierung nicht zu brechen. Die PowerBreakouts sollten idealerweise als Bündel, als eigenständiges Portfolio innerhalb Deines Trading-Portfolios gehandelt werden. Insgesamt gibt es 95 PowerBreakout-Trades mit einem simplen, absolut präzisen Regelwerk in dem folgenden Modus:

WENN zwischen Datum X und Datum Y das Hoch aus der Zeit von A bis B überwunden wird, DANN Long-Einstieg im Markt Z. Stopp bei xx Punkten. Ausstieg nach xx Handelstagen.

Keine Zeit-Intensität

Die PowerBreakouts sind für jeden Trader, völlig gleich, ob er in Vollzeit oder nebenberuflich handeln kann, geeignet. Hier wird auf hohen Zeitebenen gearbeitet, so dass niemand zu spezifischen Uhrzeiten am Rechner sein muss. Pro Trade, wenn man meiner Schritt-für-Schritt Anleitung folgt, sind maximal 5 Minuten Zeitaufwand nötig. Die Order liegt jeweils über einen fest definierten Zeitraum von mehreren Wochen im Markt, und wird dann gelöscht. Die Haltedauer ist auch ganz präzise definiert, so dass der Trader exakt weiß, wann auszusteigen ist. Es gibt keinerlei diskretionäre Komponente!

Welche Märkte?

Insgesamt gibt es 95 PowerBreakout-Trades/Setups, die sich auf 16 verschiedene Märkte verteilen. Hier die Liste:

Kenne Deine Limits

Als Trader bist Du limitiert durch Deine Zeit (du gehst wahrscheinlich noch einem normalen Beruf nach), und durch Deine Kapitaldecke. Gleichzeitig musst Du aber viele Wiederholungen einer methodisch korrekten Handlung vollziehen können, um den mathematischen Vorteil ausspielen zu können. Du kannst Dir nicht leisten, massenhaft Trades zu machen (Gebühren fressen Gewinne auf), die dann auch noch in 7 von 10 Fällen fehlschlagen. Denn das greift Dein Konto UND Deine Psyche an. Und beides benötigst Du, um diszipliniert weiter zu handeln.

PowerBreakouts sind selektiv, haben einen minimalen Zeitaufwand, so dass Du keine Lücken (verpasste Trades) haben wirst.ihre hohe Trefferquote bringt Dich weder mental, noch finanziell unter Druck, und es gibt keinerlei diskretionäre Komponente, sondern eine absolut präzise, und einfach gehaltene Anleitung für Ein- und Ausstieg, wie auch den Stop-Loss. Umsetzbar sind sie mit Futures, CFD´s und Hebelzertifikaten.

Lerne die PowerBreakouts kennen, und erlerne 13 konkrete Trades, die in 2 Märkten (ein Index, ein Rohstoff) gehandelt werden. Am 22.05.2021 findet ein Online-Seminar statt, in dem Du den Grundstein für erfolgreiches Ausbruchs-Trading legen kannst. Das Seminar dauert ca. 4 Stunden. Du erhältst neben der Aufzeichnung (als Video) auch alle Unterlagen (als PDF), so dass Du das Seminar und dessen Inhalte a) nacharbeiten und b) dauerhaft nutzen kannst. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 limitiert (aktuell 18 Plätze frei). Infos & Anmeldung: https://www.realmoneytrader.com/shop/ausbildung/thementag/

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