Welche Börsen gibt es? Was wird wo gehandelt?

International gibt es unzählige Börsenhandelsplätze. Die für Sie leicht zugänglichen und international bedeutenden Handelsplätze sind folgende:

NYSE – New York Stock Exchange (vorwiegend Aktien)
CME – Chicago Mercantile Exchange (Futures und Optionen auf Indizes, Rohstoffe, Währungen)
CBOT – Chicago Board of Trade (Futures und Optionen auf vornehmlich Agrarrohstoffe, Anleihen)
ICE US – Intercontinental Exchange (Energierohstoffe, Soft-Commodities)
Eurex – hiesige Terminbörse (für den Handel von Futures auf u.a. Dax, Eurostoxx, Bund Future)

Welche Märkte werden wo gehandelt?

In den letzten 10 Jahren haben zwar auch asiatische Börsen an Aufmerksamkeit und Bedeutung gewonnen, zeitweise kamen die sogenannten Emerging Markets starke in Mode, doch sind unserer Erfahrung nach diese Märkte für uns als regelmäßiges und verlässliches Handelsinstrument eher nicht geeignet. Die größte Volumendichte hat man an den amerikanischen (Termin-) Börsen, weshalb wir beispielsweise schwerpunktmäßig diese Märkte handeln. Denn grundsätzlich muss folgendes verstanden werden: Um einen Markt systematisch handeln zu können und dabei realistische Chancen auf Profite zu haben, muss dieser gewisse Regelmäßigkeiten aufweisen. Diese kommen aus dem Verhalten der Institutionellen heraus, weshalb große, volumenstarke Märkte, die sehr bekannt sind, Vorrang haben. Wenn Sie im Tierheim vor zwei Zwingern stehen und sich für ein Tier entscheiden wollen, würden Sie sich sicher auch eher für einen Schäferhund (dessen Verhalten man in etwa einschätzen kann) entscheiden, wenn die Alternative ein gerade frisch entdecktes Tier ist, welches tollwütig in seinem Käfig umher springt. Mein Rat: Machen Sie an der Börse selbiges!