[RealMoneyTrader]: Forex-Trading – Schweizer Franken

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Wenn es ein wesentliches Fazit aus den 22 Jahren, die ich nun an der Börse aktiv bin, geben kann, dann jenes: „Es ist viel wichtiger, den Charakter, die Einflussfaktoren und die grobe Flussrichtung eines Marktes zu kennen, als minutiös den Einstieg zu timen.“ Damit meine ich, dass ein Trader bei bestimmten Entwicklungen und Ereignissen, ähnlich wie ein Notarzt oder ein Pilot sofort wissen muss „wenn … auftritt, dann mache ich….“.

 

Viele Trader scheren individuelle und ganz spezifische Märkte zu sehr über einen Kamm, und verstehen nicht, wo die wirklichen Chancen lauern. So handeln besonders im Forexbereich nahezu alle Retailtrader nur charttechnisch basiert, verstehen aber nicht, welchen Charakter die jeweilige Währung hat. Dabei gibt es einige Währungen, wie den CAD oder den AUD, die klassische Rohstoffwährungen sind. Sie werden aber gegen den US-Dollar gehandelt, als wären sie mit dem Euro gleichzusetzen, der nachweislich einen völlig anderen Charakter und Stellenwert hat. Und wenn Sie nun sagen „Ja, aber Charttechnik finde ich toll“, dann sei Ihnen das zugestanden. Doch hier zwei Fakten:

  • Keine große Institution handelt auf Charttechnik basierend. Sie nutzen fundamentale Daten. Zudem haben sämtliche unserer (und auch die anderer Trader) ergeben, dass die überwältigende Mehrheit der charttechnischen Methoden KEINEN statistischen Vorteil bringt
  • Ein Vorstand eines CFD-Brokers sagte mir vor Jahren einmal für die damals zurückliegenden zwei Jahre, ich zitiere, „war nicht ein einziger Kunde aus dem Retailbereich profitabel“. Und wir sprechen hier von einer fünfstelligen Kundenanzahl des Brokers. Nicht einer war binnen zwei Jahren profitabel!

Das liegt nun zwar schon ein paar Jahre zurück, und meinetwegen sind inzwischen ein paar Kunden profitabel über einen solchen Zeitraum, aber die Masse eben nicht. Und die Masse nutzt eben keine fundamentalen Faktoren, sondern technische. Bei Tradingwettbewerben sehen Sie das gleiche. Treten dort Charttechniker gegen Trader mit einer statistischen und/oder fundamentalen Grundlage an, schneiden stets die Charttechniker gravierend schlechter ab.

Schweizer Franken als Fluchtwährung

Der Franken ist zum Beispiel eine klassische Flucht- und Rohstoffwährung. Leute, wie Nassim Nicolas Taleb bezeichnen die Schweiz und deren Finanzsystem als das einzig wahre. Die dortige Politik sei weit stabiler, als das, was wir im restlichen Europa und in vielen anderen Wirtschaftsregionen der Welt sehen. Die relative Stärke des Franken gegenüber dem Britischen Pfund und dem Euro auf lange Sicht ist daher nicht verwunderlich. Als Trader weiß ich, dass ich den Franken kaufe, wenn ich Unsicherheit (wie etwa im Zusammenhang mit dem Brexit) in Europa und Großbritannien sehe.

In der Schweiz sind zudem viele Rohstoff-Handelsfirmen und Hedge-Fonds ansässig. Zudem werden in der Schweiz auch viele Edelmetallbestände gelagert, so dass der Franken auch eine hohe Korrelation zu zum Beispiel dem Goldpreis aufweist, wie der obige Chart veranschaulicht. Während der Franken mit dem Goldpreis (mittlerer Chart) einen ziemlichen Gleichlauf aufweist, entwickelte sich das Pfund über die letzten 20 Jahre gänzlich anders. Als Trader weiß ich also, dass ich den Franken kaufe, wenn ich eine positive Entwicklung für die Edelmetalle (und Rohstoffe allgemein) erwarte, und mich keinesfalls Short gegen den Franken positioniere.

Abbildung: Vergleich CHF vs. Gold vs. GBP

Fazit: Zu wissen, dass der Schweizer Franken bei Unsicherheit in Europa (und GB) ein robuste Alternative darstellt, und dass er von steigenden Edelmetallpreisen profitiert, ist einfach, aber effizient. Es ist wichtiger, zu erkennen, wann man diese Währung long handelt, als über Pivotpunkte, Gleitende Durchschnitte und dergleichen Einstiege in willkürlich ausgewählten Märkten, deren Fundamental-Faktoren man nicht versteht, perfekt timen zu wollen.

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In unserem am 01. Mai startenden Strategie-Signale-Portfolio, in dem die besten, robustesten RMT-Strategien aus allen RealMoneyTrader-Ausbildungen basierend auf vollautomatisch generierten Signalen mit Hebelzertifikaten umgesetzt werden, werden mit GBP/USD und EUR/USD gleich zwei Forexmärkte aktiv und systematisch gehandelt. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich, bis wir die ersten 2000 Euro Profit erhandelt haben. Sie müssen nichts kündigen, sondern werden dann automatisch aus unserem Verteiler entfernt. Infos & Anmeldung hier:


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