[RealMoneyTrader]: Daytrading vs. Swingtrading – Was ist besser?

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Daytrading erfreut sich im Retailbereich ausgesprochen großer Beliebtheit. Je kürzer die Haltedauer und je schneller der Trade abgeschlossen, desto besser. Das scheint hier die Devise zu sein. Angesichts der Tatsache, dass aber etwa neun von 10 Trader am langen Ende kein Geld verdienen, ist kritisch zu hinterfragen, ob diese Beliebtheit dieses Tradingstils denn überhaupt ihre Berechtigung hat.

Warum kurze Haltedauern favorisiert werden?

Aus meiner Erfahrung (22 Jahre als Trader und 16 Jahre als Mentor für andere Trader) gibt es im Wesentlichen zwei Gründe für das Favorisieren von den schnell abgeschlossenen Trades:

  1. Die meisten Trader haben irgendwann eine blutige Nase mit Positionen bekommen, die sie unkontrolliert laufen ließen und nicht aktiv gemanaged haben (Prinzip Hoffnung). Daraus ziehen sie aber den falschen Schluss und glauben, die größtmögliche Kontrolle zu haben, wenn sie auf 1- und 5-Minuten-Ebene oder gar als Scalp-Trader agieren.
  2. Der zweite Fehler, auf dem die Neigung zu kurzen Haltedauern gründet, ist die falsche Fokussierung. Trader schauen fast nur auf die Ertragsseite und hängen noch immer dem Traum vom schnellen Reichtum nach.

Die Realität

In Wahrheit lauern die Risiken exakt dort, wo wir die größte Kontrolle wähnen: im ultrakurzfristigen Handel. Denn je kürzer die Haltedauer, desto weniger Einfluss haben starke, fundamentale Faktoren, und desto größer ist die Zufallskomponente. Das müsste jedem Marktteilnehmer spätestens mit dem Auftauchen von den inzwischen zum Glück verbotenen „Binären Optionen“ klar geworden sein, wo der Charakter der Wetten war, dass das Risiko immer 100% des Einsatzes, der mögliche Ertrag gleichzeitig aber deutlich kleiner als 100% war und die Wetten auf die nächsten Minuten lauteten, nicht auf die Entwicklung auf Sicht von Wochen, Monaten oder Jahren.

Eine Statistik ist hierzu eindrucksvoll und zeigt, dass grundsätzlich längere Haltedauern eine Erfolgskomponente im Trading und Investieren sind. Wir sehen nachfolgend, wie bei einem zufälligen, völlig willkürlichen Einstieg (also auch jene Einstiege, die an den Hochs unmittelbar vor einem Crash stattfanden)  die Veränderung der Haltedauer die Gewinnwahrscheinlichkeit deutlich positiv beeinflusst. Wer willkürlich Long einsteigt und 1 oder 2 Tage hält, hat eine Chance von 52%, dass er gewinnt. Das ist sehr nah am Münzwurf dran. Bei 1 Woche Haltedauer steigt die Wahrscheinlichkeit für einen Gewinner bereits auf 56%, bei einem Monat Haltedauer auf 60% und bei 6 Monaten Haltedauer auf 67% an. Wer 5 Jahre investiert bleibt ist am Ende dieser Zeit in 8 von 10 Fällen im Gewinn und bei 10 Jahren Dauer des Engagements haben wir gar 85% Wahrscheinlichkeit, bei einem willkürlichen Einstieg einen Gewinn zu erzielen.


Es ist daher kein Zufall, dass in unserem Strategie-Signale-Portfolio, welches am 01. Mai 2019 startet, keine klassischen Daytradingsetups enthalten sind. Wir haben aus allen RealMoneyTrader-Strategien jene in dem Portfolio gebündelt, die die größte Robustheit durch sämtliche Marktphasen aufweisen. Und das sind alles tagesübergreifende Strategien! Im Übrigen bedeutet dies mitnichten, dass man mit Daytrading kein Geld verdienen könne. Natürlich kann man das, wie wir im Livetrading-Room auch beweisen. ABER der Fokus sollte stets auf Strategien liegen, die eine längere Haltedauer haben und somit eine geringe Zufallskomponente.

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Wenn Sie unser Strategie-Signale-Portfolio verfolgen möchten, dann melden Sie sich doch einfach kostenlos und ohne jegliche Verpflichtung an. Die Teilnahme ist bis wir die ersten 2000 Euro Gewinn erzielt haben gratis. Ist dieser Betrag erreicht löschen wir Sie aus unserem Verteiler, so dass Sie nicht kündigen müssen. Wenn Sie dann weiter dabei sein wollen, müssen Sie sich initiativ anmelden. Sie gehen keinerlei Verpflichtungen ein und müssen nicht kündigen! Hier geht’s zur Anmeldeseite:


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