[RealMoneyTrader]: 5 Gründe, warum Charttechnik als alleiniger Ansatz nicht funktioniert

Charttechnik versus Fundamentalanalyse

Seit Jahrzehnten schlagen sich Charttechniker und Fundamental-Trader gegenseitig die Köpfe ein, welcher Ansatz nun der ultimativ richtige sei. Hierzu ist grundsätzlich zu sagen, dass vermutlich eine Kombination beider Elemente ganz gesund sein kann. Dennoch muss ganz klar gesagt werden, dass empirische Untersuchungen belegen, dass mit fundamental basierten Ansätzen am langen Ende viel Geld verdient werden kann, während das für die von uns untersuchten technischen Tradingmethoden kaum beansprucht werden kann. Warum Charttechnik als alleiniges Entscheidungskriterium zweifelsfrei nichts taugt erklären wir wie folgt:

5 Gründe, warum Charttechnik alleine nicht funktioniert:

  1. Das große Geld (Banken, Hedge-Fonds, kommerzielle Hedger) treffen ihre Entscheidungen zu einem überwältigenden Großteil basierend auf fundamentalen Daten, nutzen aber keine Trendlinien, Schulter-Kopf-Schulter-Formationen oder Candlestick-Muster. Wie sich Zinsen, Währungen, wirtschaftliche Trends entwickeln ist dagegen sehr entscheidend
  2. Je nach Einstellung der Zeitebene teilweise sogar gegenläufige Aussagen und Handelsrichtungen. Damit keine objektive Entscheidung möglich. Fundamental-Analyse betrachtet hingegen Fakten, wie Zinsdifferenzen und leitet daraus die Kapitalströme her
  3. Keine statistische Signifikanz beispielsweise bei Kerzenformationen, aber auch bei klassischen Indikatoren, wie dem MACD. Am langen Ende faktisch ein Nullsummenspiel.
  4. Langfristig kein positiver Erwartungswert
  5. Zu viel Interpretationsspielraum, weshalb es meist so ausgelegt wird, wie man es gerade braucht

Charttechnik DAX

Fazit Charttechnik: Entscheidend für einen Ansatz sollte der langfristige, statistische Erwartungswert sein. Nur, wenn dieser positiv ist, macht die Anwendung einer Trading-Strategie auch Sinn. Man kauft auch kein Auto, bei dem man bereits im Kaufvertrag liest, dass es nur noch 3 Monate fahren wird. Während fundamentale Ansätze einen langfristig positiven Erwartungswert haben, ist dieser bei charttechnischen Strategien in 9 von 10 Fällen nicht gegeben. Temporär (kurzfristig) wird ein Charttechniker in einem zufällig günstigen Umfeld eine Weile den Fundamental-Trader schlagen. Am langen Ende verschwinden aber die meisten reinen Charttechniker, während die fundamentalen Trader am Markt sehr alt werden.

 

 

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