Was uns der Spread zwischen Silber und Gold über Hausse und Baisse in den Edelmetallen verrät

Steht der Goldpreis vor einer Renaissance oder setzt sich die seit 2011 andauernde Baisse im kommenden Jahr fort? Diese Frage bewegt Anleger und Edelmetallfans weltweit. Während sich Bullen- und Bärenlager einen munteren Schlagabtausch mit mal mehr und mal weniger stichhaltigen Argumenten für ihre Position liefern, blickt der Trader unvoreingenommen und recht nüchtern auf die Faktenlage.

Selbstverständlich hat der Goldpreis mehrere Einflussfaktoren, die Beachtung finden können. Doch eine sehr hilfreiche und zugleich simple Methode, sich langfristig strategisch clever zu positionieren, ist die Betrachtung des Spreads zwischen Gold und Silber. Schlug die Preisratio zwischen dem gräulich und dem gelblich schimmernden Edelmetall am unteren Ende der historischen Bandbreite an, so standen die Edelmetalle vor einer Hausse und liefen im schlechtesten Fall seitwärts/moderat abwärts. Erreichte der Preisquotient zwischen Gold und Silber das obere Ende der langfristigen Range, so war man in der Historie gut beraten, seine Positionen drastisch zurück zu fahren und sich auf eine Korrektur in den Preisen einzustellen. Im besten Fall legte der Goldpreis um mehr als 140% nach einem Signal zu, im schlechtesten Fall lief er 13% gegen die Positionierung.

Für 2017 liegt ein ganz frisches Signal vor, welches wir im großen Gold-Forecast für 2017 besprechen.

 

Viel Erfolg und gute Trades weiterhin!

 

Ihr René Wolfram
www.realmoneytrader.de

 

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