[RealMoneyTrader Spezial-Report]: Die Bankenprognosen 2018 für Rohöl

Alljährlich veröffentlichen Banken ihre Prognosen für das neue Börsenjahr und geben darin Ihre Jahresendziele für die wichtigsten Finanzmärkte, für den DAX, EUR/USD, Gold und Rohöl ab. Für uns als Trader sollte sich dabei nicht die Frage stellen, ob man die Banken als wissend oder ahnungslos einstuft. Das wäre unsachlich und eher emotional. Wenn wir diese frei verfügbaren Informationen sinnvoll nutzen wollen, dann sollte die Frage vielmehr lauten: Gibt es einen Konsens? Wenn ja, auf welcher Seite liegt er. Wo sind Prognoselücken (also Zielmarken, die kaum erwartet werden)? Denn eines ist klar: Ein Markt landet allerseltenst dort, wo ihn die Masse erwartet. Wenn Sie sich also die folgenden Grafiken betrachten, dann wird auf den Konsens zu achten sein. Dort wird der Markt höchstwahrscheinlich nicht landen.

Prognosen für Rohöl

Last but not least betrachten wir noch die Prognosen der Banken für den Jahresendstand des Rohölpreises. Nachdem der Rohölpreis das vergangene Jahr mit 66 US-Dollar an einem Mehrjahreshoch beschlossen hat, liegt der Konsens der Banken erstaunlich niedrig mit nur 58,6 Dollar, was einer Abwertung von mehr als 11% gleich käme. Interessant ist, dass nur ganz wenige Banken den Ölpreis jenseits von 60 Dollar sehen. Auch halten sich Prognosen eines Jahresschlusskurs für das Schwarze Gold von weniger als 55 Dollar arg in Grenzen. Ähnlich, wie für den Euro ist auch bei Rohöl von einem Trendjahr auszugehen. Aus der Zone von 63,8-67 Dollar heraus können dabei Trendtrades mit vergleichsweise engem Stopp (jeweils am gegenüber liegenden Ende der genannten Range) eingegangen werden.

Abbildung: Bankenprognosen 2018 für Rohöl

Fazit: Als alleiniger Entscheidungsträger für seine Trades oder Investments taugen die Bankenprognosen freilich nicht. Das wäre naiv. Doch um zu erkennen, wo Potenziale lauern, was die Masse nicht auf dem Radar hat und so die richtige Handelstechnik auszuwählen, dabei auch verfrühte Ausstiege in potenziellen Trendmärkten zu vermeiden, kann diese Betrachtungsweise ausgesprochen hilfreich sein. Wir wünschen Ihnen jedenfalls viel Erfolg im Börsenjahr 2018!

 

 


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