[RealMoneyTrader Spezial-Report]: Die Bankenprognosen 2018 für den EUR/USD

Alljährlich veröffentlichen Banken ihre Prognosen für das neue Börsenjahr und geben darin Ihre Jahresendziele für die wichtigsten Finanzmärkte, für den DAX, EUR/USD, Gold und Rohöl ab. Für uns als Trader sollte sich dabei nicht die Frage stellen, ob man die Banken als wissend oder ahnungslos einstuft. Das wäre unsachlich und eher emotional. Wenn wir diese frei verfügbaren Informationen sinnvoll nutzen wollen, dann sollte die Frage vielmehr lauten: Gibt es einen Konsens? Wenn ja, auf welcher Seite liegt er. Wo sind Prognoselücken (also Zielmarken, die kaum erwartet werden)? Denn eines ist klar: Ein Markt landet allerseltenst dort, wo ihn die Masse erwartet. Wenn Sie sich also die folgenden Grafiken betrachten, dann wird auf den Konsens zu achten sein. Dort wird der Markt höchstwahrscheinlich nicht landen.

Prognosen für EUR/USD

Zum Jahresende notierte der Wechselkurs des Euro zum US-Dollar bei 1,20. Die Konsensschätzung der 31 Institute, die eine Prognose abgegeben haben, liegt bei 1,1835 €/$. Abgesehen von der Société Générale und ING Diba erwartet keine Bank den Euro wesentlich über 1,25. Auch gibt es keine Erwartungen, die den Euro unter 1,12/1,11 fallen sehen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass eines dieser beiden entfernter gelegene Extrem angelaufen wird. Nun, damit können wir noch nicht so viel anfangen – das ist klar. Doch wenn Sie verstehen, dass es im Trading nicht darum geht, Kursziele zu raten oder die Glaskugel zu bemühen, sondern es bereits unheimlich hilft, wenn wir wissen, welche Handelstechnik in der aktuellen Marktsituation erfolgsversprechend ist, dann ist das bereits die halbe Miete. Erste Kernaussage ist somit, dass der Euro eher auf Trend zu handeln ist. In den letzten Monaten hat sich eine Range von 1,22 bis 1,26 €/$ herausgebildet. Als Einstieg in einen trendfolgenden Trade könnte zum Beispiel die Auflösung dieser Range genutzt werden. Zu schnelle Gewinnmitnahmen könnten das Potenzial zunichtemachen.

Abbildung: Bankenprognosen 2018 für EUR/USD

Fazit: Als alleiniger Entscheidungsträger für seine Trades oder Investments taugen die Bankenprognosen freilich nicht. Das wäre naiv. Doch um zu erkennen, wo Potenziale lauern, was die Masse nicht auf dem Radar hat und so die richtige Handelstechnik auszuwählen, dabei auch verfrühte Ausstiege in potenziellen Trendmärkten zu vermeiden, kann diese Betrachtungsweise ausgesprochen hilfreich sein. Wir wünschen Ihnen jedenfalls viel Erfolg im Börsenjahr 2018!

 

 


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