[RealMoneyTrader]: Nordkorea-Konflikt – Bringt das den Crash?

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Besorgt richten sich unser aller Augen in diesen Wochen gen Nordkorea. Die Zahl der Raketentests des Landes ist seit 2014 im Vergleich zu früher um ein Vielfaches angestiegen, so dass man selbst als nüchterner Betrachter von einer ernstzunehmenden Bedrohung sprechen kann. Es ist ehrlich gesagt immer schwierig, so ein Thema zu besprechen, denn im Krieg verlieren Menschen ihr Leben. Wie unbedeutend sind da Entwicklungen des Aktienmarktes, von Gold, Währungen und Bonds?!!! Dennoch müssen wir ja versuchen, unseren Job weiter zu machen.

Wann immer außergewöhnliche Ereignisse auftreten oder am Horizont erscheinen ist das Beste, was man meiner Erfahrung nach tun kann, nicht panisch und aktionistisch zu werden, sondern das Thema auf eine sachliche und fachlich fundierte Ebene zu transportieren. Man sollte also in die Statistik schauen und prüfen, was in der Vergangenheit bei ähnlichen Ereignissen passierte. In meine bald 20-jährige Börsenzeit fielen mit dem Platzen der Dotcom-Blase, 9/11, dem Afghanistan-Krieg, dem Irak-Krieg und der Lehmanpleite einige außergewöhnlich markante Einschnitte für die Börse. Die nachfolgende Tabelle zeigt, was in der Vergangenheit im Kontext mit einem Krieg, an dem die USA beteiligt sind, mit dem Aktienmarkt passierte.

 

Glücklicherweise, muss man in dem Fall sagen, gibt es nur 5 derartige Präzedenzfälle, womit natürlich streng genommen keine statistische Signifikanz erreicht wird. Die braucht es in vielen Fällen aber meiner Meinung nach nicht, sondern gesunden Menschenverstand.

Meist gab es Rücksetzer von round about 10% (+/-), wenn es zu einer kriegerischen Auseinandersetzung mit Beteiligung der Amerikaner kam. Ich weiß noch sehr genau, wie die Stimmung damals nach 9/11 und zu Beginn des Irak-Kriegs war. Die Marktteilnehmer waren überängstlich, malten Untergangsszenarien an die Wand. Was passierte aber anschließend? Das Tief wurde oft bereits erreicht, noch während der Konflikt andauerte und 6 bis 12 Monate später rangierten die Börsen drastisch höher. Die 6 Monate nach einem Kriegsende sind enorm stark gewesen in der Vergangenheit. Eine Erholung von mehr als 20% stand in allen der fünf Fälle nach einem halben Jahr zu Buche, ein Jahr nach dem Tief notierte der S&P 500 immer mindestens 30% fester.

Fazit: So traurig es auch ist. Aber die Historie zeigt, dass die alte Börsenweisheit „Kaufen, wenn die Kanonen donnern“ vollkommen ihre Berechtigung hat.

 

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